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Zweites Kommunistisches Manifest" von A.B.
Razlazkij (Samara)
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- Kap.
III: Die Krise der Arbeiterbewegung
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- Auszuge
aus "Zweites Kommunistisches Manifest" der "Partei der Diktatur des Proletariats"
Proletarische Diktatur und proletarische Demokratie
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- Ubersetzung
des Programms der Partei der Diktatur des Proletariats, so wie es auf der
Homepage des Streikkomitees von Samara abgedruckt ist.
Der
Arbeiterkampf bei ZIM (Samara)
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Russland: Der Arbeiterkampf bei ZIM
Der Arbeiterkampf bei ZIM (Samara)
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- Wir fassen im Folgenden die wesentlichen Punkte des englischsprachigen Textes zusammen und fügen
anschließend das Original an (LabourNet-Austria).
- Stackkom schreibt über den Arbeiterkampf bei ZIM/Samara:
- Samara hat 1 Million Einwohner, eine lange revolutionäre Tradition und eine konzentrierte Schwerindustrie,
die durch die kapitalistische Restauration verwüstet wurde. Der staatliche Militärindustriekomplex
ZIM hat 5000 ArbeiterInnen, die seit 1 Jahr nicht entlohnt wurden. Die Fabriksverwaltung hat die Fabrik
ausgeplündert und dann vom Staat für Wechselgeld an lokale Banden verkauft. Diese verkaufen
oft weiter an private Banken und wandern aus auf ein schönes Plätzchen in der Schweiz oder
Florida, Hunderttausende russischer ArbeiterInnen im Hunger, Verelendung und Tod zurücklassend.
Die ZIM-Belegschaft trat aufgrund der revolutionären Tradition des Proletariats in Samara in
den Kampf und weil eine kleine Gruppe von revolutionären Arbeitern gab, angeführt von Isayev
und Kotel’nikov, eine der wenigen Berufsrevolutionäre im jetzigen Russland. Isayef wurde 1981
für die Organisierung eines Streiks zu 6 Jahren Gefängnis verurteilt. Zusammen mit Kotel’nikov
führte er die Partei der Proletarischen Diktatur auf der Basis von einiger mündlich übertragener
marxistischer Tradition vermittelt durch A. Razlatzky (der jetzt verstorbene Gründer der PDP).
Entsprechend den Parteistatuten haben Mitglieder der Intelligenz nur Beratungsstimmrecht. Die Arbeiterproteste
begannen am 3. Februar, als ZIM-ArbeiterInnen die Hauptstraße der Stadt blockierten. Sie schickten
eine Delegation zur sogenannten Dreierkommission der Bosse, der Stadtverwaltung und der Gelben Gewerkschaften.
Sie mussten aber in den nächsten 3 Monaten weiterhin jeden Tag die Hauptstraße blockieren.
Sie warfen den Fabriksdirektor und seine Clique aus der Fabrik, die jetzt unter krimineller Untersuchung
für die Unterschlagung der Vermögenswerte der Fabrik stehen. Um die Untersuchung zu stören,
verbrannte die "Bande" das Büro mit den Unterlagen. Die Polizei verhaftete zwei Mal die Streikführer,
musste sie aber jedes Mal unter dem Druck der ArbeiterInnen wieder frei lassen. Neben anderen Aktionen
nahmen die ArbeiterInnen den Vizedirektor und den FabriksGewerkschaftsboss als Geiseln. Isayev schreibt,
dass die ArbeiterInnen nun an der Organisierung eines stadtweiten Treffens arbeiten, "um die regionale
Regierung zu stürzen.".
- 443086, Russia, Samara, ul. Novo-Sadovaya 179, bunker
- Tel/fax: (846-2) 352691, 353262.
- stachkom@mail.com ICQ# 42743890
- http://stachkom.org/ http://proletarism.org/
- The Party of Proletarian Dictatorship.
- The Strike Commitee of Samara (Stachkom).
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